Update: Wie funktioniert die Anmeldung/Bewerbung für FSJ Kultur, BFD Kultur im Jahrgang 2025/26?

Update: Wie funktioniert die Anmeldung/Bewerbung für FSJ Kultur, BFD Kultur im Jahrgang 2025/26?

Du möchtest einen Freiwilligendienst im Bereich Kultur, Politik oder Schule machen? Dann bist du hier richtig. Denn im Folgenden findest du Informationen zum Anmelde-/Bewerbungsprozess➡️

1.) 🌐Gehe auf die Website https://anmelden.freiwilligendienste-kultur-bildung.de/platzsuche und melde dich im Online-Portal an. Hier kannst du z.B. über die Karte sehen, wo die Einsatzstellen liegen. Mit einem Klick auf die Einsatzstelle erfährst du mehr über die Tätigkeiten vor Ort. Die Filterfunktion kann auch hilfreich sein, Stellen nach Tätigkeitsfeldern zu sortieren, die dich interessieren.

2.) 📍Hast du für dich spannende Bereiche und Einsatzstellen gefunden, dann kannst du dich bei bis zu 8 Plätzen bewerben/anmelden.

3.) ⏰Jetzt heißt es warten. Am 30. März werden bundesweit zeitgleich alle „Anmeldungen“ an die Einsatzstellen weitergeleitet.

4.) 🤝Die Einsatzstellen melden sich ab April bei dir und vereinbaren ein Kennenlerntermin mit dir. Das Kennenlerntreffen kann dann vor Ort in der Einsatzstelle oder online stattfinden.

Gibt es besondere Dinge, die du wissen möchtest oder die du für für einen guten Start benötigst? Melde dich gerne bei deinem Team der Freiwilligendienste.

Ablauf Anmeldung-/Bewerbung FSJ, BFD, Freiwilligendienste Kultur

PM zum Offenen Brief an die Bildungsministerin

Ganztag gemeinsam gestalten: Verbände fordern bessere Rahmenbedingungen und echte Beteiligung


Kiel. Anlässlich der geplanten Förderrichtlinie „Ganztag und Betreuung“ richten landesweite Fach- und Dachverbände sowie Zusammenschlüsse aus Jugendverbandsarbeit, Sport, kultureller Bildung und Wohlfahrt einen offenen Brief an das Bildungsministerium Schleswig-Holsteins. Darin fordern sie grundlegende Nachbesserungen, um dem ab 2026 geltenden Rechtsanspruch auf ganztägige Förderung für Grundschulkinder gerecht zu werden. Die Verbände begrüßen den angestrebten ganzheitlichen Bildungsansatz, sehen jedoch erhebliche strukturelle Schwächen in der Umsetzung.

„Gute Ideen drohen an fehlender Beteiligung, finanziellen Hürden und unklaren Begrifflichkeiten zu scheitern – das geht auf Kosten der Kinder“, heißt es im Schreiben.
Kernforderungen der Verbände im Überblick:

  • Verbindliche Beteiligung von Durchführungsträgern und Kooperationspartnern bei der Wahl des Qualitätsmodell
  • Stärkere finanzielle Unterstützung für höherwertige Qualitätsmodelle, um auch ärmeren Kommunen Zugang zu guter Ganztagsbildung zu ermöglichen
  • Klare Definitionen der Rollen von Kooperationspartnern und Differenzierung zwischen Betreuung und Bildungsangeboten
  • Bessere Absicherung und Anerkennung von Angeboten der kulturellen Bildung, Jugendverbandsarbeit und des Sports
  • Anpassungen für inklusive Bildung, um Kinder mit Förderbedarf nicht strukturell auszuschließen
  • Breiteres Fachkräfteverständnis und neue Qualifizierungswege zur Bekämpfung des Personalmangels

Die Verbände kritisieren insbesondere, dass wichtige Partner in der geplanten Förderrichtlinie kaum oder gar nicht formal in die Entscheidungsprozesse eingebunden sind – obwohl sie täglich vor Ort Verantwortung tragen.
„Ganztagsbildung darf kein Sparmodell werden. Es braucht faire Bedingungen, um die Vielfalt der Angebote zu sichern und die Potenziale aller Beteiligten zu nutzen“, so die gemeinsame Botschaft.
Mit dem offenen Brief sprechen die Verbände dem Bildungsministerium erneut ein konkretes Gesprächsangebot aus. Im bisherigen Arbeitsprozess wurde der Nachbesserungsbedarf am Richtlinienentwurf klar formuliert und schriftlich mitgeteilt wurde. Darauf hat das Ministerium bislang nicht reagiert.
Ziel ist ein gemeinsamer Entwicklungsprozess bis zur konkreten Umsetzung des Rechtsanspruchs realitätsnah, verlässlich und kindgerecht gestaltet.

Ansprechpartner bei der LKJ SH e.V.: Christian Schmidt-Rost schmidt-rost@lkj-sh.de

PM und Offener Brief im pdf.

„Lesefreude wecken“ – Workshop im Kreis Plön

„Lesefreude wecken“ – Workshop im Kreis Plön

Wie können wir Kinder, die sich mit dem Lesen schwertun, motivieren und ihnen vermitteln – du kannst und du schaffst das!? Um das herauszufinden, haben wir als LesenetzSH zusammen mit dem Kreisjugendring Plön und Mentor Kreis Plön am 9. April 2025 zum Workshop „Lesefreude wecken“ eingeladen. Rund 45 Engagierte und Interessierte sind unserer Einladung ins Haus der Diakonie in Preetz gefolgt.

Sonja Asmussen und Iris Vollstedt von LRS-Training E.V. stellten kreative Spiel- und Bewegungsideen zum Lesenlernen vor, die die ehrenamtliche Lesepatinnen selbst ausprobieren durften. Die vielen praktischen Übungen haben alle sofort zum Mitmachen animiert. Es wurde gelacht, geklatscht – und dabei ganz nebenbei Silben geübt, der Wortschatz erweitert und die Konzentration geschult.
Besonders schön fanden wir, wie schnell sich alle Teilnehmenden eingebracht haben – die Stimmung war offen, fröhlich und unglaublich herzlich. Mehrfach hörten wir: „So etwas sollte es öfter geben!“
Ein herzliches Dankeschön an das Sozialministerium Schleswig-Holstein, das diesen Abend ermöglicht hat – und an alle, die dabei waren!

Du willst auch Kindern beim Lesenlernen helfen? Aktuell sucht Mentor Kreis Plön engagierte Lesepatinnen und Lesepaten für Grundschulen in Selent und Lütjenburg. Mehr Infos

Anmeldung im Freiwilligendienst: verlängert

Anmeldung im Freiwilligendienst: verlängert

Die erste Anmeldephase ist zwar abgeschlossen, es gibt noch weiterhin viele spannende Stellen, auf die du dich anmelden kannst. Deinem Freiwilligendienst im Bereich Kultur, Politik oder Schule (FSJ & BFD) steht nichts im Wege! Sei dabei.

https://anmelden.freiwilligendienste-kultur-bildung.de/platzsuche

Bei den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung braucht es keine Bewerbungsunterlagen. Für uns zählt allein Ihr Interesse und Ihre Motivation, einen Freiwilligendienst zu machen. Sucht einfach online nach einem Einsatzplatz in ganz Deutschland. Alles, was wir wissen müssen, fragen wir bei der Anmeldung für einen Einsatzplatz. Bei einigen Anmeldungen müssen zwei Motivationsfragen beantwortet werden: „Was interessiert Sie an dem Platz? Was möchten Sie lernen oder ausprobieren?“ und „Was möchten Sie der Einsatzstelle noch mitteilen?“. Für die Antwort hast Du jeweils 1.000 Zeichen.

Wie finde ich Einsatzplätze, die mich interessieren könnten?

Wenn Du noch nicht genau weißt, welche Einsatzplätze zu dir Interessen passen könnte, dann kannst du das mit den Fragen Wo? Was? Wie? herausfinden.

WO fragt danach, in welchen Bereichen du einen Freiwilligendienst machen möchtest, also ob du z. B. im Theater, Musikverband, in der Gedenkstätte, Jugendkunstschule, im Museum oder Kultur- und Medienzentrum sein willst.
WAS fragt danach, was du in Ihrem Freiwilligendienst machen möchtest, also ob du z. B. Veranstaltungen mitorganisieren, sich aktiv für die Interessen von Menschen einsetzen oder künstlerisch-kreativ tätig sein willst.
WIE fragt nach der Art und Weise, also ob du z. B. gerne alleine am Schreibtisch sitzt oder lieber mit vielen Menschen zusammen arbeitest.

Bei allen Fragen gibt es mehrere Antworten, die du ankreuzen kannst. Die Einsatzstellen haben die gleichen Fragen für ihre Einsatzplätze ausgefüllt. Dadurch kann ermittelt werden, welcher Einsatzplatz gut zu Dir passt, weil er die gleichen Antworten hat.

Du möchtest erfahren: Wie funktioniert die Anmeldung und das Bewerbungsverfahren im Freiwilligendienst? Schau doch gerne hier vorbei.

Die neue Freiwilligenvertretung im Jahrgang 2024/25

Die neue Freiwilligenvertretung im Jahrgang 2024/25

Hi, wir sind die neue Freiwilligenvertretung aus den Seminargruppen A, B, C und D der LKJ SH e.V., für den Jahrgang 2024/25. Wir haben uns das Ziel gesetzt die Freiwilligen* untereinander, als auch zusammen mit den Einsatzstellen besser zu vernetzen.

Wir sind v.l.n.r. Johanna, Paula, Emil, Anna Sophie, Thies, Niklas, Frida und Louis.

FW-Vertretung

Über den Instagram-Account @freiwilligenvertretung_lkj_sh sind wir erreichbar und nehmen gerne Fragen, Ideen sowie Vorschläge oder auch Probleme entgegen.

Folgt uns gerne!

2. Netzwerktreffen der Theaterpädagogik in Schleswig-Holstein

2. Netzwerktreffen der Theaterpädagogik in Schleswig-Holstein

Am 27. September trafen sich über 30 Theaterpädagog*innen aus ganz Schleswig-Holstein in der Theaterschule Flensburg zum zweiten Vernetzungstreffen der Szene. In einem vielfältigen Programm tauschten sie sich aus und erhielten vielfältige Impulse für die eigene Arbeit.

Impuls „Gametheater“

Unter dem Titel „Gametheater“ gestaltete Malte Andritter eine interaktive Performance. In dieser setzte er Game-Logiken – also die Regeln und Logiken nach denen Computerspiele und komplexe analoge Brettspiele funktionieren – ein. Die „Zuschauer*innen“, die sich zu ihm auf die Bühne wagten und so zu „Spieler*innen“ wurden, mussten diese Regeln entdecken, um schließlich den Experten-Vortrag auslösen zu können. In diesem wurden dann auch die Eindrücke aus dem vorangegangenen Gametheater reflektiert.

Andritter war bereits auf der Bühne, die er mit verschiedenen Requisiten vorbereitet hatte, als das „Publikum“ den Saal betrat. Das Publikum erwartete einen Impuls zum Thema „Gametheater“. Die Interaktion zwischen Malte Andritter als Schauspieler und Gamedesigner sowie dem Publikum bzw. den Spieler*innen entsponn sich langsam. Einer von vielen spannenden Aspekten war, wie lange die Personen im Publikum brauchten, um aus ihrer angenommenen Rolle als Zuschauer*innen in die Rolle der interagierenden Spieler*innen zu wechseln. Als Spieler*innen gingen sie mit auf die Bühne und versuchten die Rätsel, die die Handlung voran brachten, zu lösen. Dabei mussten sie ähnlich einem Escape-Room Informationen auf der Bühne sammeln und kombinieren. Die Lösungen lösten dann wiederum Aktionen des Schauspielers aus. In einem zweiten Teil gewannen die Spielenden Zugriff auf eine Taschenlampe, die als „Controller“ für den Schauspieler genutzt werden konnte, mit der er an den Platz gelenkt werden konnte, der den finalen Teil auslöste. In diesem wechselte Malte Andritter dann aus der Schauspieler-/Gamecharakter-Rolle, in die Rolle des Experten. Er erläuterte kurz verschiedene Spiel-Formate und Spieler*innen-Typen, die man beim Entwickeln von interaktivem Gametheater sinnvollerweise im Kopf haben sollte. Außerdem berichtete er von seinen Erfahrungen mit der partizipativen Entwicklung von Game-Theater-Stücken bzw. Spielen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen. Die Präsentation zum Vortrag finden Sie hier.

Projekt-Kurzberichte

Der zweite Programmpunkt beinhaltete kurze Projektpräsentation von verschiedenen Theaterprojekten in ganz unterschiedlichen Kontexten und mit sehr verschiedenen Zielgruppen:

Um weiter in den Austausch zu kommen, schloss sich ein kurzes World-Café an, das dem thematischen Austausch in Kleingruppen diente (Lucie Morin). Nach der Mittagspause, in der sich viel vernetzt wurde, gab es für alle einen Bewegungsimpuls von Elisa Priester.

Thematische Arbeitsgruppen in zwei Phasen

Die Themen für die Arbeitsgruppen am Nachmittag wurden gemeinsam festgelegt. Es gab zwei Runden mit jeweils maximal drei parallel laufenden Arbeitsgruppen.

Phase I – Praktische Methoden, Theaterpädagogik und politische Bildung

In der ersten Arbeitsgruppenrunde probierte eine Gruppe eine praktische Übung von Malte Andritter zur Verbindung von Theater und Spielmechaniken aus. Anschließend tauschten die Teilnehmenden dann Lieblingsübungen und Lieblingsmethoden für unterschiedliche Situationen in ihrer Arbeit als Theaterpädagog*innen aus. Parallel dazu arbeitete eine Gruppe zur Schnittmenge von Theaterpädagogik und politischer Bildung bzw. Demokratiepädagogik. Jan Ivers leitete die Gruppe mit einer Übung des kreativen Schreibens zum genannten Thema ein. Denise von Schön-Angerer leitete die anschließende Diskussion. Sie berichtete zudem von ihren Erfahrungen aus der theaterpädagogischen Arbeit in Chemnitz und im Erzgebirge, wo sie bis 2021 tätig war. Dort konnte sie in Kooperationsprojekten mit Schulen die gesellschaftliche Diskursverschiebung hin zu demokratiefeindlichen Haltungen über mehr als zehn Jahre beobachten. Es entspann sich eine fruchtbare und in Teilen auch emotionale Diskussion zur Frage, wie die Theaterpädagogik demokratiestärkende Kraft entfalten kann. Es wurde beschlossen, die Diskussion in einer Arbeitsgruppe weiter zu führen.

Phase II – Praktische Methoden, Theaterpädagogik und mentale Gesundheit, Lobbyarbeit

In der zweiten Arbeitsgruppenphase wurde parallel an drei verschiedenen Themen gearbeitet. So gab es noch mal eine Gruppe, die praktische Methoden austauschte (Stella Burr). Eine zweite Gruppe „Mentale Gesundheit“ lotete die Möglichkeiten aus, mit theaterpädagogischen Methoden Herausforderungen im Bereich der mentalen Gesundheit zu bearbeiten (Sylva Jürgensen). Eine dritte Gruppe befasste sich schließlich mit der „Lobbyarbeit für Theaterpädagogik“ (Folke Witten-Nierade, Liane Jasulke).

In der Arbeitsgruppe „Mentale Gesundheit“ wurde diskutiert, wie sich die gegenwärtigen Lebensbedingungen auf die körperliche und seelische Entwicklung von Kindern auswirken und wie die theaterpädagogische Arbeit darauf reagieren kann. Auch die Bedingungen während der Pandemie (aufgrund des Abstandsgebots und Maskentragens) wurden besprochen, da viele Kinder im Grundschulalter Schwierigkeiten haben in Kontakt zu gehen und Emotionen mimisch zu dekodieren. Wir kamen überein, dass die Theaterpädagogik Räume kreiert, in denen Kontakt gefördert und ein Zugang zu Emotionen und deren Ausdruck ermöglicht wird. Dies wird auch im Sinne einer „gesunden Gesellschaft“ dringend benötigt.

In der Gruppe „Lobbyarbeit“ wurde deutlich, dass es nicht den einen (Berufs-)Verband für die Theaterpädagog*innen in Schleswig-Holstein gibt. Es existieren aber verschiedene Verbände, wie die LAG Spiel & Theater e.V., der fdk sh e.V., die LKJ SH e.V., die Netzwerke der Kulturvermittler*innen, die sich alle in Schleswig-Holstein auch für Theaterpädagogik einsetzen. Die genannten Netzwerke und Vereine waren auch bei diesem Treffen vertreten und haben sich vorgenommen, sich in Zukunft stärker abzustimmen und gemeinsam für eine bessere Sichtbarkeit der professionellen Theaterpädagogik bzw. Pädagogik der Darstellenden Künste einzusetzen. Ein weiterer Akteur, der auch immer wieder erwähnt wurde, ist der Bundesverband der Theaterpädagoginnen e.V. (BuT). Aktuell scheint es aber keine Regionalgruppe des BuT zu geben.

Das 3. Treffen der Theaterpädagogik Schleswig-Holstein findet am 7. November 2025 in Kiel statt.

Unter allen Teilnehmenden herrschte Einigkeit, dass es 2025 das dritte Treffen der Theaterpädagog*innen Schleswig-Holstein geben soll. Als Termin wurde Freitag, der 7. November 2025, festgelegt und die Kolleg*innen aus Kiel haben sich bereit erklärt das Treffen auszurichten. Interessierte können sich gerne schon für einen Einladungsverteiler bei der LKJ SH e.V. oder der LAG Spiel & Theater melden.

Das Treffen der Theaterpädagog*innen Schleswig-Holstein wurde gemeinsam von der LAG Spiel & Theater e.V., der Theaterschule Flensburg gGmbH und der LKJ SH e.V vorbereitet.

Finanziell unterstützt wurde die Veranstaltung durch eine Förderung des Ministeriums für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur.

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LesenetzSH erhält startsocial-Stipendium

LesenetzSH erhält startsocial-Stipendium

Das LesenetzSH freut sich, eines der 100 Projekte zu sein, die im Rahmen des startsocial-Wettbewerbs 2024/25 mit einem Beratungsstipendium ausgezeichnet wurden. Diese Stipendien werden jährlich an ehrenamtliche Initiativen vergeben, die sich für soziale und gesellschaftliche Belange engagieren. Ziel der Förderung ist es, die Wirkungskraft dieser Projekte durch professionelle Beratung und Unterstützung zu steigern.

Im Zuge des viermonatigen Stipendiums, das von November 2024 bis Februar 2025 läuft, wird das Lesenetz SH von zwei erfahrenen Coaches begleitet. Diese Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft unterstützen das Netzwerk dabei, seine Strukturen und Strategien zu optimieren, um den Wirkungskreis zu erweitern und die langfristige Nachhaltigkeit zu sichern.

Ein zentraler Bestandteil des startsocial-Programms ist die Vernetzung der geförderten Initiativen untereinander. Das LesenetzSH wird von der Möglichkeit profitieren, sich mit engagierten Initiativen aus ganz Deutschland auszutauschen, die sich u.a. in den Bereichen Bildung, Inklusion und Demokratieförderung engagieren.

„Das Stipendium bietet eine tolle Chance, das LesenetzSH weiter zu entwickeln und die Leseförderung in Schleswig-Holstein zu stärken“, freut sich LesenetzSH-Koordinatorin Charlotte Reimann.

Weitere Informationen zu startsocial und den geförderten Projekten unter www.startsocial.de.

Vorankündigung: TikTok Challenge

TikTok macht immer wieder Schlagzeilen: Sei es in Bezug auf den schlechten Datenschutz, die Verbreitung von Fake News oder die engen Filterblasen, in die Menschen hineingeraten können. Zugleich sind viele Jugendliche und auch Erwachsene begeistert von den Möglichkeiten, die die Plattform bietet. Wenn wir Lebensweltorientierung und medienpädagogische Verantwortung ernst nehmen, müssen wir uns in der außerschulischen Arbeit mit Jugendlichen mit der Plattform auseinandersetzen.
Deshalb freuen wir uns, dass wir Anfang 2025 die Fortbildungsreihe „The TikTok Challenge“ anbieten können. Als Referentin konnten wir Nele Hirsch von ebildungslabor gewinnen. Das Projekt wird finanziell gefördert vom Offenen Kanal Schleswig-Holstein und dem Digitalministerium des Landes SH. Weitere Informationen zum Angebot folgen demnächst. Wenn Sie weitere Informationen zum TikTok Challenge und als erste den Anmeldelink erhalten wollen, tragen Sie bitte Ihre Kontaktdaten in das Formular unten ein.

Auftaktveranstaltung: Ein gelungener Start in das neue Freiwilligenjahr

Auftaktveranstaltung: Ein gelungener Start in das neue Freiwilligenjahr

Unter dem Motto „Ideen starten mit dir“ wurden die 124 neuen Freiwilligen der Formate FSJ Kultur, FSJ Politik und FSJ Schule in Schleswig-Holstein mit einer Veranstaltung im Hohen Arsenal in Rendsburg herzlich willkommen geheißen.

Neben den neuen Freiwilligen sowie ihren Begleiter*innen aus den Einsatzstellen, haben auch jugendpolitische Sprecherinnen aus den Landtagsfraktionen und Mitarbeitende des Landes Schleswig-Holstein teilgenommen.

Die anderthalbstündige Feier wurde traditionell von ehemaligen Freiwilligen gestaltet, die gerade ihr FSJ oder BFD abgeschlossen haben. Sie kreierten ein vielfältiges, kreatives und informatives Bühnenprogramm, das aufzeigte, wie sehr ein Freiwilligendienst sowohl persönlich bereichernd als auch gesellschaftlich relevant ist.

Die neuen Freiwilligen erwartet ein Jahr voller Kreativität, neuen Lernens sowie die Möglichkeit sich auszuprobieren und zu organisieren. Leider können wir als Träger der Freiwilligendienste Kultur & Bildung diesen Jahrgang 15 engagierten jungen Menschen weniger diese Möglichkeit bieten aufgrund der Kürzungen auf Bundesebene.“ berichtet Christian Schmidt-Rost, Geschäftsführer der LKJ SH e.V. Wie auch im vergangenen Jahr wurden die Feierlichkeiten auch von Gesprächen über die angekündigten Kürzungen und die steigenden, nicht gegenfinanzierten Kosten begleitet.

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