Was ist geplant?
Im Rahmen der Kampagne „Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche sichtbar machen“ plant die LKJSH an 10 Tagen ein mobiles Festival für Kinder und Jugendliche an 10 Orten in Schleswig-Holstein zu veranstalten. Die Vorort-Festivaltage sind eingebettet in eine digitale Vor- und Nachbereitung. So beginnt ZMK mit einem partizipativen Prozess, in dem die potenziellen Teilnehmenden über die an ihrem Ort angebotenen Workshops mitbestimmen und die Vernissage planen können. Damit die potenziellen Teilnehmenden eine Vorstellung davon bekommen, welche Bereiche kultureller Bildung sie ausprobieren können, werden zudem kleine Videos produziert bzw. kuratiert, die verschiedene Kreativtechniken vorstellen. Dafür werden wir mit einigen Leuchtturmprojekten kultureller Bildung in Schleswig-Holstein kleine Videos produzieren. Diese Videos werden online auf verschiedenen Kanälen geteilt. Zu den möglichen Workshop-Angeboten gehören: Künstlerische Angebote wie Siebdruck oder Graffiti; Storytelling in den Formaten Computerspiel (mittels der Plattform Memopolis.eu), Hörspiel, Poetry-Slam/ Rap; musikalische Angebote wie Cajon-Workshop, Beat-Boxing; Performance-Workshops in den Bereichen Tanz oder Theater.
Für die VorOrt-Festivals koopieren wir mit Einrichtungen der Jugendarbeit
Für die VorOrt-Festivals kooperieren wir mit Einrichtungen der offenen Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und Ganztagseinrichtungen an Schulen. So erreichen wir Kinder und Jugendliche, die bisher in der Teilnehmendenschaft der Angebote der ausschulischen kulturellen Bildung unterrepräsentiert sind. Das Festival findet am Nachmittag nach der Schule statt und endet am frühen Abend. Kern der VorOrt-Festival-Tage sind 4 parallellaufende Workshopangebote und die Vernissage mit Präsentation der Ergebnisse. Es wird angestrebt, dass die Vernissage von den Teilnehmenden gemeinsam mit ihren lokalen Jugendarbeiter:innen vorbereitet wird. (Falls Hilfe benötigt wird, erhalten sie dafür eine Checkliste von der LKJSH) Alle Angebote sind freiwillig und finden außerhalb des Unterrichts statt. Es wird kein Teilnehmendenbeitrag erhoben
Der Gesamtprozess wird in den sozialen Medien begleitet.
Der Gesamtprozess wird in den sozialen Medien begleitet. Dadurch werden noch mehr junge Menschen auf die Angebote der kulturellen Bildung aufmerksam werden, als an den Vorort-Festivaltagen teilnehmen können. An größeren Standorten gibt es die Überlegung noch lokale Akteure der kulturellen Bildung einzubeziehen, um gegebenenfalls mehr Workshops parallel anbieten zu können.