Stiftung Herzogtum Lauenburg in Mölln

Stiftung Herzogtum Lauenburg in Mölln

Cael bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg

Hi, hello! Ich bin Cael (dey/deren) und arbeite im Bereich Kultur. Aktuell absolviere ich mein FSJ bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg in Mölln. Dabei habe ich ein großes und vielseitiges Aufgabenfeld: Zu meinen Tätigkeiten gehören die Betreuung der Social-Media-Kanäle, das Erstellen des Newsletters und die Pflege der Homepage. Außerdem kümmere ich mich um den Pressespiegel, unterstütze bei Workshops, plane Veranstaltungen mit und übernehme viele weitere Aufgaben, die immer wieder abwechslungsreich sind.

Die Stiftung selbst ist stark in der Organisation von kulturellen Events und Veranstaltungen engagiert. Ein großes Highlight ist der KulturSommer am Kanal, der sich über einen ganzen Monat erstreckt. In diesem Jahr findet er vom 28. Juni bis zum 28. Juli statt, und während dieser Zeit gibt es täglich mehrere kulturelle Veranstaltungen entlang des Kanals. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Elbe-Lübeck-Kanal, was besonders spannend ist.

Da die Stiftung sehr viel mit Kultur arbeitet, habe ich beschlossen, mein Freiwilligenprojekt ebenfalls in diesem Bereich zu gestalten. Ich möchte ein Fotomagazin erstellen und dieses im Rahmen unserer Frühjahrsausstellung präsentieren. Da ich auch nach dem FSJ unbedingt in Richtung Kunst gehen möchte, bietet sich diese Gelegenheit perfekt an, um praktische Erfahrungen zu sammeln und meine kreativen Ideen umzusetzen.

Während des FSJ gibt es insgesamt fünf Seminare, die auf dem Scheersberg stattfinden. Eins davon liegt bereits hinter uns, und das nächste steht kurz bevor. Diese Seminare gehören definitiv zu den Highlights des FSJ! Sie bieten die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und spannende Themen zu entdecken, it ́s so much fun! Das kommende Seminar hat das Thema „Mut“ und beinhaltet verschiedene Workshops wie Fotografie, Modedesign und Improtheater.

Ein FSJ kann eine super Erfahrung sein, wenn man noch nicht genau weiß, wo’s beruflich hingehen soll, oder einfach mal länger in einen Beruf reinschnuppern will als nur mit nem kurzen Praktikum. Oh und neben all den neuen Erfahrungen nimmt man jede Menge nice Erinnerungen mit, auch wenn es nur die Seminare sind 😉 .

Schleswig-Holsteinischer Landtag in Kiel

Schleswig-Holsteinischer Landtag in Kiel

Frido im Landtag

Mein Name ist Frido, ich bin 18 Jahre und seit Mitte August FSJ-ler*in.
Jede*r FSJ-ler*in wird von einem Träger unterstützt und meiner ist die Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung, kurz LKJ. Auch wenn es nicht im Titel steht ist die LKJ auch für den Bereich Politik zuständig und genau dort mache ich mein FSJ. Ich arbeite nämlich im Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel oder genauer gesagt in der Öffentlichkeitsarbeit des Landtags.

Die Landtagsverwaltung, von der ich ein Teil bin, ist politisch neutral und soll die Abgeordneten sowie die politischen Prozesse unterstützen. Der Öffentlichkeitsarbeit fällt dabei noch eine weitere Aufgabe zu. Vereinfacht kann man dazu sagen, dass meine Abteilung das Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Landespolitik ist. Die Aufgaben dafür sind vielfältig. Das ist das Herausgeben von Broschüren und Infomaterial oder auch die Fahrten mit dem Landtagsmobil durch Schleswig-Holstein aber auch typisches wie die Betreuung von Besuchergruppen oder das Veranstalten von Events wie „Jugend im Landtag“. Und genau da setzen auch meine Aufgaben an. Ich unterstütze bei sämtlichen Aufgaben, darf aber auch eigenständig Projekte durchführen und einbringen. Ein Beispiel dafür ist, dass ich selbständig einen Flyer von uns überarbeiten und herausgeben oder Gespräche der Abgeordnet*innen leiten darf. Und nicht zuletzt gehört auch das FSJ-Projekt dazu, was sehr vielseitig sein kann.

Ebenso zum FSJ gehören die Seminare. Und auch wenn es oft ein ungutes Gefühl verursacht, mit 30 Fremden eine Woche lang unterwegs zu sein, erkennt man schnell was das beste am Seminar ist. Die Leute. Alle kommen mit ähnlichen Interessen zusammen, was enorm hilft Kontakte zu knüpfen und nach der ersten Seminarwoche fährt man schon mit unzähligen neuen Handykontakten nach Hause. Die Betreuer*innen, und das Seminar an sich, unterstützt dich dabei noch zusätzlich mit den Aktivitäten über die Woche. Das beginnt beim gemeinsamen Essen oder auch den pädagogischen Spielen geht aber auch bis zu Workshops oder Strandspaziergängen, die man mit den anderen zusammen macht. Und an genau so etwas kann man erkennen warum ein FSJ so gut ist. Man lernt aus sich heraus zu kommen, Kontakte zu knüpfen und entdeckt neues. Auch wenn das Klischeehaft klingt, genauso ist es.

Dazu kommt, dass man aus seiner Dienststelle unglaublich viel mitnehmen kann. Man bekommt dadurch den ersten Einblick ins Berufsleben und sieht wie die Welt außerhalb von Schule funktioniert. Außerdem kann dieses Jahr Leuten (wie mir) helfen, die nach der Schule noch nicht wissen was sie machen möchten. Man überbrückt ein Jahr, erweitert sein Blickwinkel und kann in Ruhe überlegen was man machen möchte.

Eine Sache kann man letztendlich immer wieder sagen: Es ist gut für den Lebenslauf (und die social skills).

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