Unter dem Motto „Ideen starten mit dir“ wurden die 124 neuen Freiwilligen der Formate FSJ Kultur, FSJ Politik und FSJ Schule in Schleswig-Holstein mit einer Veranstaltung im Hohen Arsenal in Rendsburg herzlich willkommen geheißen.
Neben den neuen Freiwilligen sowie ihren Begleiter*innen aus den Einsatzstellen, haben auch jugendpolitische Sprecherinnen aus den Landtagsfraktionen und Mitarbeitende des Landes Schleswig-Holstein teilgenommen.
Die anderthalbstündige Feier wurde traditionell von ehemaligen Freiwilligen gestaltet, die gerade ihr FSJ oder BFD abgeschlossen haben. Sie kreierten ein vielfältiges, kreatives und informatives Bühnenprogramm, das aufzeigte, wie sehr ein Freiwilligendienst sowohl persönlich bereichernd als auch gesellschaftlich relevant ist.
„Die neuen Freiwilligen erwartet ein Jahr voller Kreativität, neuen Lernens sowie die Möglichkeit sich auszuprobieren und zu organisieren. Leider können wir als Träger der Freiwilligendienste Kultur & Bildung diesen Jahrgang 15 engagierten jungen Menschen weniger diese Möglichkeit bieten aufgrund der Kürzungen auf Bundesebene.“ berichtet Christian Schmidt-Rost, Geschäftsführer der LKJ SH e.V. Wie auch im vergangenen Jahr wurden die Feierlichkeiten auch von Gesprächen über die angekündigten Kürzungen und die steigenden, nicht gegenfinanzierten Kosten begleitet.
Das Jahr im Freiwilligendienst kurz zusammengefasst: Es ist auf 12 Monate ausgelegt, es besteht Anspruch auf 30 Tage Urlaub, das Taschengeld beträgt 435 Euro, die Freiwilligen* sind sozialversichert, bekommen weiterhin Kindergeld und eine Anerkennung des FSJ als praktischen Teil der Fachhochschulreife ist möglich.
Das Jahr 2024 sollte für die Freiwilligendienste eigentlich ausschließlich ein Jahr zum Feiern werden:
Das FSJ wird 60 Jahre alt. Am 29.04.1964 wurde das Gesetz zur Förderung eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) vom Bundestag verabschiedet und seither engagieren sich jedes Jahr zehntausende junge Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen.
Leider ist der Freiwilligendienst trotz seines Erfolges und der ungemindert großen Nachfrage massiv von Kürzungen bedroht: Der Bundeshaushalt, aus dem der Großteil der Kosten für die pädagogische Begleitung und die gesetzlich verpflichtenden Seminare gedeckt werden, sieht Kürzungen von 7,5 Prozent für den neuen FSJ-Jahrgang, der ab Sommer 2024 startet und von 25 Prozent für den Bundesfreiwilligendienst ab Anfang 2025 vor. Für den Jahrgang ab Sommer 2025 stehen im FSJ sogar Kürzungen von 35 Prozent gegenüber 2023/2024 im Raum.
Die geplanten Kürzungen werden die Zahl der Plätze in den Freiwilligendiensten deutlich reduzieren, die Vielfalt der Einsatzstellen einschränken und die erreichbaren Zielgruppen verkleinern. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem unsere Gesellschaft mehr denn je darauf angewiesen ist, dass junge Menschen sich beruflich orientieren und sich im Kontext von Demokratie, Zusammenhalt und Engagement ausprobieren und bilden können.
Das FSJ Kultur gibt es immerhin schon seit 23 Jahren. Und wir hoffen sehr, dass wir zum 25-jähren Jubiläum in 2026 sagen können: Die Kürzungen wurden zurückgenommen und vielmehr gibt es jetzt für alle jungen Menschen ein Recht auf einen Freiwilligendienst.
In diesem Sinne werden uns weiterhin mit vollem Engagement auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass alle jungen Menschen die Chance bekommen einen Freiwilligendienst zu machen und freuen uns dabei sehr über jegliche Unterstützung.
Über 10 Prozent der Einsatzstellen können nicht besetzt werden
Trotz der Rücknahme der Kürzungen im Bundeshaushalt 2024 kommt es zu realen Kürzungen der Plätze für das FreiwilligeSoziale Jahr und den Bundesfreiwilligendienst im Freiwilligen-Jahrgang 2024/25. Die LKJ SH e.V. kann im kommenden Jahr mehr als 10 Prozent der Einsatzstellen nicht besetzen, weil die Förderung des Bundes gekürzt wurde. Dr. Christian Schmidt-Rost, Geschäftsführer der LKJ SH e.V., erklärt: „Das ist sehr bitter für unsere Koordinatorinnen, die alle Stunden reduzieren müssen und damit Gehaltseinbußen erfahren. Kündigungen können wir gerade eben so vermeiden. Vor allem ist es aber sehr enttäuschend für die jungen Menschen, die einen Freiwilligendienst leisten wollen, und die Einsatzstellen. Denn das Interesse von jungen Menschen und Einsatzstellen am Freiwilligendienst in Schleswig-Holstein war ohnehin schon größer als die Zahl der Freiwilligendienstplätze, die zur Verfügung standen“. Im folgenden Interview erläutert Schmidt-Rost, die Auswirkungen noch etwas genauer.
Wie sind die Kürzungen zu erklären, wo doch die geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt 2024 zurückgenommen wurden?
Das zentrale Problem ist, dass die Freiwilligendienste in der Regel von September bis August des Folgejahres laufen und der Bundeshaushalt pro Kalenderjahr aufgestellt wird. Leider konnte sich das Bundeskabinett nicht darauf einigen, auch in der mittelfristigen Finanzplanung die Kürzungen der Gelder für die Freiwilligendienste für das Haushaltsjahr 2025 zurückzunehmen. Das führt dazu, dass das zuständige Bundesministerium, nur so viele Freiwilligenplätze für den im September startenden Jahrgang finanzieren kann, wie sie auch nach aktueller Finanzplanung in 2025 bezahlen können. Denn es muss sichergestellt sein, dass alle Freiwilligen, die einen Dienst beginnen, diesen auch beenden können.
Wofür werden denn die Fördermittel aus dem Bundeshaushalt überhaupt gebraucht?
Im Jugendfreiwilligendienst sind neben der Engagement-Zeit in der Arbeitsstelle auch 25 verpflichtende Seminartage gesetzlich vorgeschrieben. Diese organisieren wir als LKJ SH e.V. für die Freiwilligen, die ihren Dienst in den Bereichen Kultur, Politik und Bildung absolvieren Außerdem begleiten unsere Koordinatorinnen die Freiwilligen und die Einsatzstellen durch das Freiwilligenjahr. Das Freiwilligenjahr beginnt mit der Planung im Dezember des Vorjahres. Da wird abgefragt, ob die Einsatzstellen im folgenden Jahrgang dabei sein wollen. Bis Januar aktualisieren die Einsatzstellen dann ihre Profile auf der Internetplattform freiwilligendienste-kultur-bildung.de. Ab 15. Januar werden die Stellen freigeschaltet und junge Menschen können ihre Bewerbung für bis zu sechs Stellen ausfüllen. Ab Ende März sichten die Einsatzstellen die Bewerbungen und vereinbaren Kennenlerngespräche mit den jungen Menschen. Im Mai werden die Verträge zwischen Einsatzstelle, Freiwilligen und LKJ SH e.V. erstellt und unterschrieben. Es ist quasi eine Dreiecksbeziehung, die da vereinbart wird. Im September, nach zehn Monaten Vorbereitung, starten die Freiwilligen dann schließlich in den Einsatzstellen. In der Regel treffen sich die Freiwilligen im Oktober zu ihrem ersten Seminar für eine Woche auf in der IBJ Scheersberg. Weitere einwöchige Seminare folgen im Januar, März und zum Abschluss im Juni/Juli. Dazwischen können die Freiwilligen noch aus weiteren Bildungsangeboten auswählen und kommen so auf 25 Seminartage. Zwischen November und März besuchen unsere Koordinatorinnen einmal alle Freiwilligen in ihrer Einsatzstelle. Dort führen sie ein Gespräch mit ihnen und den Verantwortlichen in den Einsatzstellen. Aber auch jenseits dessen sind die Koordinatorinnen immer als Ansprechpartnerinnen bereit, Unabhängig davon stehen die Koordinatorinnen immer als Ansprechpartnerinnen bereit, wenn es einmal zwischen Einsatzstelle und Freiwilligen nicht so laufen sollte. Die Arbeitszeit der Koordinatorinnen sowie die Kosten, die durch die Bildungstage entstehen, werden zu wesentlichen Teilen durch die Förderung des Bundes gedeckt. Zudem erhalten wir noch etwas Unterstützung vom Land Schleswig-Holstein. Weil die öffentliche Förderung aber in den letzten Jahren gleichgeblieben ist und die Kosten massiv gestiegen sind, müssen wir nun auch die Einsatzstellen noch mehr an den Kosten für das gesetzlich vorgeschriebene pädagogische Begleitprogramm beteiligen.
Sie sprachen gerade davon, dass die Bewerbungsphase bis Ende März geht. Können sich junge Menschen jetzt noch für einen Freiwilligendienst bewerben?
Ja, das Portal ist noch offen und junge Menschen können sich sehr gerne noch anmelden und bei Einsatzstellen bewerben. Ohnehin ist der Gesamtprozess dieses Jahr etwas verschoben, weil wir aufgrund der späten Verabschiedung des Bundeshaushalts erst diese Woche erfahren haben, wie groß unser Kontingent für den Jahrgang 2024/25 ist. Die damit verbundenen Unsicherheiten waren für alle Beteiligten äußerst nervenzehrend.
Gilt das eigentlich nur für die Freiwilligendienste im Bereich Kultur und Bildung?
Nein, alle Träger von Freiwilligendiensten – also auch in der Wohlfahrt, Jugendhilfe, Sport – sind von diesen Kürzungen betroffen. Vielen Dank für das Gespräch.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Dr. Christian Schmidt-Rost
Du möchtest einen Freiwilligendienst im Bereich Kultur, Politik oder Schule machen? Dann bist du hier richtig. Denn im Folgenden findest du Informationen zum Anmelde-/Bewerbungsprozess➡️
1.) 🌐Gehe auf die Website https://anmelden.freiwilligendienste-kultur-bildung.de/platzsuche und melde dich im Online-Portal an. Hier kannst du z.B. über die Karte sehen, wo die Einsatzstellen liegen. Mit einem Klick auf die Einsatzstelle erfährst du mehr über die Tätigkeiten vor Ort. Die Filterfunktion kann auch hilfreich sein, Stellen nach Tätigkeitsfeldern zu sortieren, die dich interessieren.
2.) 📍Hast du für dich spannende Bereiche und Einsatzstellen gefunden, dann kannst du dich bei bis zu 8 Plätzen bewerben/anmelden.
3.) ⏰Jetzt heißt es warten. Am 30. März werden bundesweit zeitgleich alle „Anmeldungen“ an die Einsatzstellen weitergeleitet.
4.) 🤝Die Einsatzstellen melden sich ab April bei dir und vereinbaren ein Kennenlerntermin mit dir. Das Kennenlerntreffen kann dann vor Ort in der Einsatzstelle oder online stattfinden.
Gibt es besondere Dinge, die du wissen möchtest oder die du für für einen guten Start benötigst? Melde dich gerne bei deinem Team der Freiwilligendienste.
Die Zukunft der Freiwilligendienstplätze ist immer noch unsicher
Gemeinsam haben wir uns in den vergangenen Monaten für die Rücknahme der geplanten Kürzungen stark gemacht – mit Erfolg, denn auf der neuerlichen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages am 18. Januar 2024 wurde der Haushaltsentwurf 2024 bestätigt. Die geplanten Kürzungen für die Freiwilligendienste wurden zurückgenommen. Das ist wunderbar! Doch leider gibt es ein großes ABER: Es sind lediglich vier Monate im kommenden Freiwilligendienst-Jahrgang finanziell gesichert, die Monate September- Dezember 2024. Grund dafür ist die fehlende „Verpflichtungsermächtigung“ für die Fortschreibung der Förderung im Folgejahr 2025. Der Freiwilligendienst ist ein überjähriges Programm. Deshalb ist weiterhin offen, wie die Finanzierung der Freiwilligendienstmonate ab Januar 2025 für die restlichen 8 Monate aussehen soll. Die Zukunft der Freiwilligendienstplätze ist immer noch unsicher. Wenn in den nächsten Tagen keine „Verpflichtungsermächtigung“ ergänzt wird, dann gibt es zwangsläufig weniger Einsatzplätze für einen Freiwilligendienst. Wir freuen uns sehr, dass die Kürzungen 2024 zurückgenommen wurden. Wir fordern und brauchen allerdings JETZT eine Zusage für 2025! Es bedarf eine Sicherstellung für den Freiwilligen-Jahrgang 2024/25. Der jetzige Haushaltsbeschluss reicht dafür nicht aus! #freiwilligendienststärken#versprechenhalten
Was ist eine „Verpflichtungsermächtigung“?
Das ist ein Wort mit dem Finanzpolitiker*innen sagen, dass Geld für das nächste Kalenderjahr eingeplant werden darf. Normalerweise wird der Bundeshaushalt jedes Jahr für das folgende Kalenderjahr beschlossen. Der Staat darf nur das Geld ausgeben, dass in diesem Bundeshaushalt eingeplant ist. Damit aber auch Projekte finanziert werden können, die länger als ein Kalenderjahr dauern, gibt es die „Verpflichtungsermächtigung“. Das heißt der Bundestag beschließt, dass die Verwaltung schon Verpflichtungen für das folgende Jahr eingehen darf. So darf zum Beispiel, das Ministerium für Familie Frauen Jugend und Senioren, das das Geld für den Freiwilligendienst verwaltet, 2024 schon sagen, 2025 können wir genauso viele Freiwillige fördern, weil wir dafür eine „Verpflichtungsermächtigung“ haben. Wir können also die Förderung der Begleitstrukturen für die Freiwilligendienstleistenden, die in diesem Jahr ihren Dienst aufgenommen haben, auch im folgenden Kalenderjahr finanzieren, in dem sie den Dienst abschließen werden
Was bedeutet eine fehlende Verpflichtungsermächtigung für den Träger, die Einsatzstellen und die Freiwilligen?
Am 01. Februar geht es wieder los: Die Bewerbung-/Anmeldephase für einen Freiwilligendienst Kultur und Bildung im Jahrgang 2024/25 startet. Hier geht es zur Registrierung und Anmeldung für das bundesweite Online-Portal: https://anmelden.freiwilligendienste-kultur-bildung.de/platzsuche
Mit Hilfe der Platzsuche auf der Webseite freiwilligendienste-kultur-bildung.de kannst du eine passende Einsatzstelle für ein unvergessliches Jahr finden.
Einsatzstelllen können sein: Museen, Theater, Bildungshäuser und Bildungsstätten, politische Einrichtungen, Musik- und Kunstschulen, Hochschulen, Grundschulen, Jugendzentren, Medienzentren und noch viele andere Einrichtungen mehr.
Die Tätigkeiten sind ebenso vielfältig wie die Einsatzstellen: Von A wie Audioproduktion über G wie Ganztagsbegleitung über K wie Kinderkunstkurse mitgestalten über Ö wie Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit und T wie Theaterkurse mitleiten bis hin zu V wie Veranstaltungsorganisation und Z wie Zirkusarbeit. Alle Freiwilligen* erwarten spannende Aufgaben. Das Beste dabei: ihr unterstützt die Einsatzstelle und bekommt von der Einsatzstelle auch ganz viel Unterstützung in eurem Freiwilligenjahr sowie viele authentische Einblicke in das jeweilige Arbeitsfeld.
Rahmenbedingungen für das FSJ Kultur, Politik oder Schule in S-H: 🔸 Alter: 15-26 Jahre 🔸 Freiwillige* bekommen 435 € Taschengeld, sind sozialversichert und bekommen weiterhin Kindergeld 🔸 ein Anspruch auf Wohngeld besteht 🔸 30 Tage Urlaub 🔸 25 Bildungstage, die von der LKJ SH e.V. organisiert werden 🔸 Begleitung durch das Jahr von Ansprechpersonen in der Einsatzstelle und pädagogische Begleitung durch die LKJ SH e.V.
Was bringt einem der Freiwilligendienst? 🔹 Einblick in den Alltag der jeweiligen Organisation, Kennenlernen von verschiedenen Berufen 🔹 Ausprobieren, welche Aufgaben und Tätigkeiten zu einem passen 🔹 eigene Projekte planen und durchführen 🔹 andere Freiwillige* bei den Begleitseminaren (Bildungstagen) treffen und neue Freunde finden
Erfolgsmeldung: Kürzungen in den Freiwilligendiensten zurückgenommen
Gemeinsam haben wir es geschafft. Die geplanten Kürzungen in den Freiwilligendiensten wurden zurückgenommen!
Wenn der Haushaltsausschuss in der kommenden Woche zustimmt (wovon wir derzeit ausgehen), stehen die Mittel für die Freiwilligendienste in 2024 in gleicher Höhe zur Verfügung wie 2023.
Das ist ein Erfolg, den wir uns alle gemeinsam erkämpft haben! Danke an alle, die zahlreiche Briefe an Politiker*innen geschrieben haben, die die Petition unterzeichnet haben, die Social Media Aktionen initiiert und unterstützt haben, die bei den Demos in Kiel und Berlin lautstark dabei waren und an alle anderen, die unermüdlich auf vielen weiteren Wegen auf das Thema aufmerksam gemacht haben. DANKE für euer aller Engagement!
Noch können wir nicht sicher sagen, ob zum 01.09.2024 ebenso viele Menschen wie vorher einen Freiwilligendienst beginnen können. Denn der Freiwilligendienst findet überjährig statt und in den Verhandlungen ging es erstmal um das Haushaltsjahr 2024. Aber wir werten die aktuellen Entscheidungen als positives Signal und hoffen, dass auch die für 2025 geplanten Kürzungen zurückgenommen werden.
Wir sind froh und erleichtert und freuen uns sehr, dass wir es gemeinsam geschafft haben etwas zu bewegen!
Bereits am 16.11. erhielten wir die Nachricht, dass der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages die Petition „Freiwilligendienste stärken“ mit dem höhsten Votum ernannt hat. Daraus resultierte eine Handlungsempfehlung für den Deutschen Bundestag. Die von 10.000 unterschriebenen Menschen zeigt, wie wichtig die Freiwilligendienste für die Gesellschaft sind.